10 Möglichkeiten für passives Einkommen

Passives Einkommen, ein Begriff den du sicher schon einmal gehört hast. Es geht dabei um Geld, dass auf dein Konto wandert, ohne das du dafür aktiv etwas tun musst. In diesem Beitrag zeige ich dir ein paar Ideen, wie dies funktioniert und was du dafür benötigst. Das Ziel dabei ist, dass nicht du für dein Geld arbeiten musst, sondern dein Geld für dich arbeitet. Dies ist ein ziemlich abgedroschener Spruch ich weiß, aber dennoch oft wahr.

Braucht man aber für alle dieser Einkommens-Ansätze Geld? Nein! Es geht auch mit einmaliger Arbeit, die fortwährend Geld einbringt. Hier nun die 10 Möglichkeiten passives Einkommen zu erlangen.

1. Immobilien

Du hast dick geerbt oder im Lotto gewonnen? Prima, dann solltest du dir günstige Mietwohnungen anschaffen und Monat für Monat deine Mieteinnahmen zählen. Das ist die Königsklasse des passiven Einkommens und leider nur mit dicker Brieftasche möglich. Aber es soll Leute geben, die sogar einen Vermieter kennen. Da ich davon ausgehe, dass du zwar einen kennst, aber nicht selbst dazu gehörst, mach ich diesen Punkt hier auch schon zu.

2. Zinsen

Ok, hierfür brauchst du wirklich viel Geld, um wirklich Einkommen zu erwirtschaften. Aktuell sind die Zinsen für Tagesgeldkontos am unteren Level angekommen, und es lohnt sich nicht wirklich zu sparen. Doch die Zinsen werden wieder steigen, und dann solltest du dir diese Möglichkeit auch nicht entgehen lassen, Geld mit deinem Geld zu machen. Am besten eigenen sich dafür Konten die monatlich Zinsen zahlen. Das Konto der DKB ist z.B. so eines. Wer 50 oder 100 Euro monatlich an Zinsen erhält, hat schon mal einen Grundstein für mehr gelegt. Diese Art des Geldverdienens setzt aber auch ein gesundes Verhältnis zu Ausgaben und Einnahmen voraus. Wer monatlich sein komplettes Gehalt für Schuhe oder dicke Autos ausgibt, wird es schwer haben genug zur Seite legen zu können um davon zu leben. Reserven vorhalten, dient dabei nicht nur dem Zinsgewinn, sondern auch der eigenen Absicherung. Du solltest mindestens ein halbes Jahr ohne Gehalt auskommen können. Versuch dir selbst auszurechnen wie viel Geld du dafür brauchst, und wie du dieses Ziel erreichen kannst.

3. Dividenden

Ähnlich wie die Zinsen benötigen Dividenden Geld um langfristig Geld zu verdienen. Vergiss diesen Punkt sofort wieder wenn du Punkt 2 schon nicht erfüllen kannst. Denn Punkt 2 ist die Basis für Dividenden. Erst wenn du genug gespart hast, um gute Zinseinnahmen zu erlangen, und abgesichert bist für mehrere Monate ohne Gehalt, hast du genug Polster um dir einen weiteren Geldstrom aufzubauen. Lass dann jeden Monat deine Zinsen plus das was du zusätzlich sparen kannst in einen Dividenden-Fond laufen. So sparst du Monat für Monat in einen Fond, der dich am Ende des Jahres, oder auch quartalsweise belohnt.

4. Beteilige dich an Geschäftsideen

Du kennst jemanden der eine gute Geschäftsidee hat aber im Moment nicht vorwärts kommt weil ihm das Geld fehlt? Unterstütze ihn mit einer kleinen Summe. Lass dir ein paar Prozente Beteiligung am Geschäftsmodell geben, oder lass dir dein Geld später mit ein paar Prozent mehr zurückzahlen. Die Geschäftsidee kann starten, und du bekommst Ertrag. Achte darauf, dass du selbst an die Idee glaubst und diese gut durchdacht ist. Es bringt nichts in Omas Frittenbude zu investieren wenn Oma selbst nicht weiß was Fritten sind.

 5. Kredite an Privatpersonen

Auxmoney oder Smava z.B. bringen Kreditgeber und Kreditnehmer zusammen um für beide das Beste rauszuholen. Du verleihst Geld, und bekommst Monat für Monat dieses wieder zurückgezahlt. Ausfälle sind abgesichert durch einen Sicherungstopf und kommen selten vor.

 

Ok, kommen wir nun zu Ideen für die du nur deinen Kopf und kein Geld benötigst um sie zu realisieren.

6. Schreib ein E-Book

Du bist Fitness-Profi, Kamera-Junkie, Küchen-Wunder oder einfach nur Spezialist für etwas? Dann schreib darüber und lass andere von deinem Wissen profitieren. Ein E-Book kannst du in Fleißarbeit selbst erstellen. Word oder Open-Office reichen dafür völlig aus. Dein Wissen sollte klar strukturiert und verständlich niedergeschrieben sein. Nicht zu wenige Seiten beeinhalten aber auch so viele wie nötig um alles zu vermitteln was über dein Thema gesagt werden muss um es 100% zu verstehen. Du kannst auch eine Fortsetzung anbieten. Dieses E-Book vertreibst du selbst über deinen Blog und mittels Paypal.. oder über www.feiyr.com – Plattformen für dein Vertrieb gibt es zu Hauf. Das erste was du benötigst ist eine Idee für ein interessantes Thema. Der Rest kommt von allein. Monat für Monat werden die Verkaufszahlen dich belohnen und eventuell entdeckst du ein verborgenes Talent in dir und wirst Bestseller-Autor.

7. Gestalte T-Shirts

Du bist Designer oder kennst dich in einer Scene besonders gut aus? Nutze dieses Wissen und verkaufe T-Shirts. Nicht irgendwelche… nein… deine eigenen. Mit www.spreadshirt.de hast du alles was du benötigst um erfolgreich T-Shirts an den Mann oder die Frau, oder sogar das Baby zu bringen. Tassen, Shirts, Handyhüllen… alles lässt sich bedrucken und du bekommst pro verkauftem Teil eine Provision. Dieses passive Einkommen sorgt mit einmaliger Arbeit für gute Einkünfte, wenn du deine Sache richtig machst. Versuch dich abzuheben von der Masse, entdecke Trends und schaffe selber welche, dann wirst du es schaffen. Das Beste daran… du verdienst sogar, wenn du Rentner bist (und Spreadshirt noch existieren sollte) an deinen Shirts.

8. Gib Webinare

Keine Ahnung was das ist? Stell dir ein Seminar vor, aber alle sitzen zu Hause an Ihrem Rechner. Anonym hören sie dir zu und du vermittelst dein Wissen an sie. Was auch immer du vermitteln kannst oder willst, webinare sind eine Möglichkeit dieses Wissen zu Geld zu machen. www.patience.io ist z.B. so eine Plattform auf der du deinen Onlinekurs hochladen und monetarisieren kannst. Sicherlich gibt es noch viele weitere, aber mach dich dazu selbst auf die Suche und finde den richtigen Anbieter für dich heraus. Auch hier ist das Allerwichtigste was du benötigst eine Idee, Wissen, und Sicherheit über dieses Wissen reden zu können. Nichts ist schlimmer als ein Lehrer, der selbst nicht weiß wovon er da eigentlich spricht und von seinen Schülern womöglich noch verbessert wird.

9. Entwickel eine App oder eine Software

Wenn du das kannst, dann hast du den heiligen Gral in der Hand, denn digitale Produkte sind meist um ein vielfaches besser als ihre realen Kollegen. Warum? Ganz einfach, sie besitzen nur einmalige Anschaffungs- oder Entwicklungskosten. Reale Produkte musst du immer wieder neu produzieren. Software und Apps nur einmal und du verkaufst sie ohne Lager und ohne Mitarbeiter 1000-fach am Tag – wenn du alles richtig machst. Jeder kennt Flappy-Bird… ein sinn-befreites Handygame, dass sich millionenfach verkauft hat. So stark, dass der Entwickler sogar Angst davor hatte und das Game wieder gelöscht hat. Mach nicht den gleichen Fehler.

10. Schreib einen Blog

Blogs wie dieser hier, können gutes Geld abwerfen, wenn sie regelmäßig und gut gepflegt werden, viele Leser haben und geschickt Produkte verlinken. Dies kann mit Amazon oder anderen Affiliate-Programmen erzielt werden. Wichtig dafür ist, dass du ein Thema hast, dass du selbst liebst, über das du gern schreibst, und bei dem du dich wirklich gut auskennst. Es bringt nichts über Mode und Schminke für Frauen zu bloggen, wenn du selbst ein runtergewirtschafteter Typ bist, der seit Jahren nur eine Hose hat. Such dir ein Blog-Thema das zu dir passt.

 

Hast du noch weitere Ideen oder Vorschläge?
Dann schreib es mir in die Kommentare.

 

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