Gold kann man eben doch essen!
Das die Berater der Banken und Versicherungen gerne mit dem Argument kommen, Gold könne man nicht essen, ist ja bekannt. Das dies Unsinn ist wissen die meisten sicherlich. Das dies aber auch noch gelogen ist wohl die wenigsten. Natürlich kann man Gold essen, so wie alle anderen Edelmetalle auch. Man kann sie nur sehr schwer bis gar nicht verdauen. Sie dienen also nicht als Sättigungsbeilage im herkömmlichen Sinne. Wer hätt´s gedacht. Doch es gibt dennoch Köche und Hersteller die Gold essbar machen. So gibt es in Berlin z.B. eine Currywurst mit Blattgold garniert. Googelt man nach Blattgold Currywurst findet man auch noch diverse Restaurants die diesen Luxus anbieten.
Oder auch das Weißweingelee mit Blattgold. Für 4,85 Euro kann man hier soviel Gold essen wie man will. Das dies unverdaut wieder ausgeschieden wird, lassen wir jetzt einfach mal unkommentiert im Raum stehen. Lecker ist es allemal und ein echter Hingucker zum Frühstück.
Wer allerdings versucht seinen Goldbarren oder Krügerrand zu frühstücken wird sich verständlicherweise die Zähne ausbeißen, dafür ist Gold einfach nicht gemacht. Auch wenn man immer wieder Sportler sieht, die versuchen Ihre Goldmedaillen anzuknabbern. Gold kann man also essen! Zugegeben, es schmeckt nach nichts und man wird nicht satt davon. Dennoch ist dieses Argument gegen Gold quatsch und gehört in die Rubrik “Beratermärchen”. Denn jeder der schon einmal versucht hat Gelee mit Papiergeld zu kaufen wird sich schwer tun, von einer Currywurst ganz zu schweigen. Vom Papiergeldsalat kann ich auch nur abraten. Soviel Dressing kann man gar nicht benutzen damit dieses Zeug schmeckt.
Ich empfehle daher lieber ein leckeres Steak zu essen und das Gold oder das Papiergeld für andere Dinge zu verwenden. Geld zum Heizen und Gold als Wertspeicher. Zum Verzehr allerdings sind beide eher ungeeignet, und selbst wenn, wäre Gold essbarer als Papier.
Ich wünsche guten Appetit!