Wieviel Eigenheim kann ich mir leisten?

Der Wunsch vom Eigenheim

Viele Deutsche haben den großen Traum vom Eigenheim. Wer zur Miete wohnt und Monat für Monat für fremdes Eigentum zahlt, wünscht sich unabhängig zu sein und für sein eigenes Haus zu arbeiten. Verständlich – und auch nicht unrealistisch. Die meisten Mieter in großen Ballungszentren wie Hamburg oder München zahlen so viel Miete, dass sie sich locker auch ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung mit ihrer Miete leisten könnten.

Vor dem Immobilienkauf stehen aber alle Kaufinteressenten vor der Frage: „Wie teuer darf meine Immobilie sein?“ In der Regel werden sie nicht alle Kosten für den Hauskauf sofort bezahlen können. Deshalb benötigen Immobilienkäufer ein Darlehen, das sie über mehrere Jahre tilgen.

Kosten für den Hauskauf nicht unterschätzen

Wenn Sie eine Immobilie erwerben wollen, zahlen Sie mehr als nur den Preis für das Objekt. Durch die Kreditaufnahme und den Kaufvertrag entstehen zusätzliche Kosten. Erst nach einer Auflistung aller Kostenfaktoren wissen Sie, was Ihre Wunschimmobilie tatsächlich kostet. Provision für den Makler, Notargebühren, eine weitere Gebühr für die Eintragung ins Grundbuch sowie die Grunderwerbsteuer sind Nebenkosten, an denen Sie nicht vorbeikommen werden. Auch bei der Immobilienfinanzierung fallen – neben den Zinsen – zusätzliche Kosten an. Dazu gehören beispielsweise Bankgebühren und Provisionen und eine besondere Bereitstellungsgebühr für den Kredit. Die Höhe der Nebenkosten hängt von der Kaufsumme und einigen anderen Faktoren ab. Neben dem reinen Immobilienpreis müssen Hauskäufer mit etwa fünf bis zwölf Prozent Zusatzkosten rechnen.

Um sich all diese Faktoren einmal genau auszurechnen, empfehle ich einen Onlinerechner. Mehr dazu finden Sie hier.

Risiken kennen und absichern

Vergessen Sie bitte nicht, dass ein solches Projekt wie die eigenen 4-Wände auch große Risiken mit sich bringen. Werden Sie z.B. arbeitslos oder berufsunfähig fällt ein Großteil Ihres Einkommens weg und die Parameter für Ihre Tilgung ändern sich dramatisch. Auch könnte die Bank Ihre Zinsen nach der Zinsbindungsphase erhöhen und Sie somit in eine völlig andere Zahlungspflicht nehmen, als Sie bisher angenommen haben. Um sich gegen solche Risiken wenigstens zum Teil abzusichern gibt es allerdings diverse Möglichkeiten. Wie genau das funktioniert erfahren Sie unter www.afinu.de

Beratung muss sein

Nachdem Sie nun das für und wider eines Eigenheims kennen, sollten Sie sich allerdings nicht abschrecken lassen von Ihrem Vorhaben. Sie sollten aber Hilfe in Anspruch nehmen um Ihre Risiken zu minimieren und Ihre Kosten kennen, um so bösen Überraschungen aus dem Weg zu gehen. So ist es z.B. ratsam sich an unabhängige Berater zu wenden, die sich mit der Sachlage genauestens auskennen und für die es nicht der erste Hausbau ist. Die meisten Häuslebauer versuchen nämlich das Rad immer wieder neu zu erfinden. Vertrauen Sie auf Profis und machen Sie nicht den gleichen Fehler wie andere vor Ihnen. Unabhängige Beratung gibt es Beispielsweise auf dieser Seite.

Das wichtigste kurz und knapp in der Übersicht

infografik-baufinanzierung[1]

 

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