Hugo will sein Gold!

Kennt jemand Hugo? Nein nicht Hugo Boss sondern Hugo Chavez! Der Präsident Venezuelas will sein Gold geliefert bekommen um das Land zu schützen. Nobler Gedanke vom Hugo, hat er doch 211 Tonnen Gold in anderen Ländern liegen das nun in sein Land geschafft werden soll. Insgesamt hätte er dann 365 Tonnen Gold in seinen Tresoren. Er sagte, dass er ein Ende der Dollar-Diktatur sieht und nun beginnt seine Gelder und das Gold aus den Staaten abzuziehen um sich unabhängig vom Dollar zu machen.

Diese Meldung wird JP Morgan und Konsorten natürlich nicht gefallen, schließlich müssen sie nun dafür sorgen, dass dieses Gold auch wirklich geliefert werden kann. JP Morgan wird wohl Schwierigkeiten bekommen diese Menge aufzutreiben, da in Wirklichkeit nur Papiergold gekauft wurde und kein physisch existierendes Gold. Doch dies wird den Präsidenten nicht wirklich interessieren. Der Goldpreis jedenfalls stieg nach dieser Meldung auf über 1820 Dollar an. Damit hat das Gold von Hugo einen Wert von circa 11 Milliarden Dollar. Die Luft wird enger für das Papiergoldsystem.

Auch andere Länder, und vorallem Deutschland, wären gut beraten ihr Gold langsam mal nach Hause zu schaffen. Wer weiß wo der Goldpreis steht wenn die mehrfach verkauften Barren nun ihren eigentlichen Besitzern zukommen sollen. JP Morgan würde ordentlich ins schwitzen kommen. Denn es würde endlich auffallen das ein und der selbe Barren an Deutschland, China, Kanada, Italien und andere Länder verkauft wurde. Chavez bleibt hoffentlich nicht der letzte der sein Gold will.

Glückwunsch zu einem guten Entschluss.

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